Hier werden wir euch von unseren Vorbereitungen und Erlebnissen währen der Challenge berichten:
           
 
Fazit:

Eine aufregende, staubige und von unglaublichen Eindrücken begleitete Reise ging zu Ende. Wir sind immer von freundlichen und respektvollen Menschen empfangen wurden und mußten uns nie Gedanken um unsere Sicherheit machen. Die größte Sorge machten wir uns um Runner, ob er diese Strapazen durchhält. Wiederholungswürdig und wieder mit einen Organisationsteam das sehr kompetent ist.
 
Für Abenteuer suchende Leute mit Sozialcharakter sehr zu empfehlen!
02.12.12
Versteigerungstag:

Susi wars heut ganz mulmig im Bauch. Jetzt beginnt für Runner ein zweites Leben in

afrikanischen Händen. Beim Besichtigen der Autos durch Schaulustige oder potenzielle Käufer hatten wir regen Zuspruch. Runner brachte 121.000 Dalasi ca. 3000 € ein. Der Gesamterlöß der Autos waren stattliche 63.000 €, die in den Hilfsprojekten gut angelegt sind.
 
 
 
01.12.12
Charityday:

Um einen Eindruck für den ganzen Zweck der Reise zu gewinnen, besuchten wir die Krankenstation bei Sanyang und zwei Schulen für Vorschulkinder. Dort überzeugten wir uns von der Nachhaltigkeit der Projekte. Von Rallyeteilnehmern wurden mehrere Sachspenden und Geldspenden von Vereinen und Privatpersonen übergeben. Die Kinder dankten es uns mit einen reichhaltigen Musikprogramm. Am Nachmittag war das mit Spannung erwartete Fußballspiel 1.FC Sanyang gegen 14. FC Rallyebande. Da leider wir nicht vollständig antreten konnten, wurden kurzerhand noch fünf Spieler eingekauft. Ich glaube da haben wir eine gute Wahl getroffen. Endstand 4:2 für die Gäste.
 
 
30.11.12
Unser Runner muss für die Versteigerung wieder auf vordermann gebracht werden. Dafür haben wir uns den ganzen Tag Zeit gelassen. Die Alus kamen wieder drauf, das Dachzelt runter und der Sandkasten im Innenraum wurde vom Reinigungsmann ordentlich gereinigt. Danach sah er aus wie neu. Gut für die Versteigerung. Mal sehen was er am Sonntag noch bringt.
 
 
 
 
29.11.12
Abreise aus Saint Louis 6:30 Uhr es ist noch fast dunkel. Der Konvoi schlängelte sich durch die schon lebendige Stadt. Am geplanten Tankstellenstopp, der erste Schreck, Reifen platt. wir haben ja noch Kein Problem, wir haben ja noch vier weitere mit. Zehn Minuten später ging die weiter. Über teils gut ausgebauten Straßen, Sandpisten und übelsten Schlaglochwegen erreichten wir gegen 17:30 Uhr den Fährhafen in Gambia. Auf einer ausgemusterten europäischen Fähre kamen wir in Banjul an. Mit Polizeieskorte wurden wir zum „Blue Kitchen“, dem Vereinslokal der DBO geleitet, wo wir mit einem Abendessen begrüßt wurden. Es war ein heißer, langer und harter Tag aber alle waren überglücklich gut und gesund am Ziel angekommen zu sein. Heute ist auch Susanne einige Kilometer der anspruchsvollen Tagesetappe gefahren, es ging durch enge Marktstrassen und Schotterpisten.
 
 
 
28.11.12
Unser erster Ruhetag auf dieser Tour. Wir nutzen ihn zum ausruhen und unternahmen einen Stadtbummel durch Saint Louis. Eine bunt gemischte, afrikanische Stadt mit alten Kolonialbauten. Teils nett hergerichtet aber oft dem Verfall preisgegeben, wo Mensch und Tier zusammenlebt. Morgen ist unsere letzte Etappe der Reise.
 
 
21.11.12 - 27.11.12

Unsere erste Übernachtung vor der Wüstentour war die versteckte Düne, bis dahin war die Fahrerei alles noch Spaß. Am nächsten Morgen ging es los, vier Tage quer durch die Wüste mit normalen PKW`s und Transporter. Die ersten Kilometer machten richtig Spaß auf einer spiegelglatten Ebene duch den Sand zu düsen. Aber nach kurzer Zeit eröffnete sich ein Sandfeld mit Kamelgras das zu überwinden gald.

Da waren die ersten Einsandungen natürlich vorprogrammiert, wie es auch kam. Wir waren auch mit dabei. So wurde jedes Gefährt mit einem Seil und unzähligen Helfern wieder aus der misslichen Lage befreit. Waren diese Felder überwunden wurde mit Tempo die Ebenen überquert. Mit der Zeit hat man sich an das Sandfahren mit niedriegen Luftdruck aber gut gewöhnt, so dass das Tempo immer schneller wurde, was uns beinahe zum Verlust unseres Kühlers führte als wir im vollen Tempo eine Düne überquerten und auf der Rückseite ein mittlerer Absatz klaffte. Mit einen mörderichen Schlag setzte Runner mit der Schnautze auf und wir flogen fast bis ans Dach. Nach kurzem Check ging die wilde Fahrt weiter. Nichts passiert, nur der Unterfahrschutz hat sich der Siluette des Unterbodens angepasst. Andere Teams hatten mehrere Schäden an Ihren Boden. Vom abgerissen Stossfänger und vor allen an Inkontinenz einiger Wasser- und Ölkühler, die aber alle auf afrikanische Weise in der Wüste repariert wurden.

Am dritten Tag erwischte es ein Team mit Kupplungsschaden, was als Schläppschwein bis nach Banjul mitgezogen wird, wenn keine Reparatur möglich ist. Es sollte nicht das letzte Schleppschwein bleiben. Nach der Fahrt am Strand und der Übernachtung erwischt es auch den Landy mit Elektrikproblemen. So mußte auch er ans Seil, weil zum Aussanden keine Zeit mehr blieb und die Flut wiederkam. In Noatchkot versuchten wir den zu reparieren was ohne Schaltplan fast unmöglich war. Am Morgen sprang er auf wundersamer Weise wieder an, aber auf der Sandpisste zur Grenze nach Senegal musste er wieder ans Seil. Am Ende reisten wir in Saint Louis mit drei Schleppschweinen an, da ein Kühler leckte und der Motor zu überhitzen drohte. Nach allgemeinen Check von Runner hat er das Matürium mit einer fehlenden Lüftungsgitter am Stossfänger bestens überstanden. Etwas eingestaubt aber bis jetzt keine technichen Mängel. Die Landschaft hat sich auch wieder stark verändert. Vom kargen Wüstencharakter in eine grüne Oase mit freundlichen, buntbekleideten Menschen.
 
Panzer
 
20.11.12

5100 km der Strecke sind geschafft, der schwierigste Teil liegt noch vor uns. Denn Ruhetag in Dakhla nutzten wir nach dem Briefing mit Räderwechsel und Einkaufen. Alle Wasserkanister wurden aufgefüllt und Runner wurde bis obenhin vollgetankt. Den Rest des Tages wurde relaxt.

 
 
19.11.12 Die Landschaft auf unserer Fahrt nach Dakhla veränderte sich zunehmens. Erst das grüne des Atlas und jetzt die karge Wüstenlandschaft. 
Liegengebliebene Fahrzeuge auf der Strecke, auch wenn sie nicht dem Rallyetross angehören wurde geholfen, man ist ja Mensch.

Mit ein paar Stopps erreichten wir die Lagunenstadt Dakhla.
18.11.12
Jetzt ist Kilometerschrubben angesagt, die Strecke führte über Tan Tan mit ein paar kleinen Zwischenstopps ins Wüstencamp zu Luc, wo wir am Abend im Beduinenzelt speisten.
 
17.11.12
Heute fuhren wir über den Tizi-n-Test Pass (2092m) nach Aglou Plage am Atlantik.Aglou Plage begrüßte uns mit Regen.
Runner läuft und läuft.
 
16.11.12
Am Morgen genossen wir die Landschaft des Atlas. Nach dem guten Frühstück und einen Spaziergang zu den Kaskaden ging es Richtung Marrakesch. Wir haben zwar unseren Ruhetag eingebüßt aber dieser Umweg hat sich gelohnt.  Abends ging es in Marrakesch in die Medina  wo sich die ganzen Teams am Stand 22  zum Abendessen trafen.
 
 
 
15.11.12
Mit Starthilfe vom Team Sachsenoldis ging es nach einer Rabatt Batterie organisisieren. Hinter einem Einkaufscenter wurden wir schnell fündig. Der Chef selber im weißen Hemd und schwarzer Hose half beim Wechsel mit,  so war das ganze in 10 Minuten und 130 € weniger in der Kasse erledigt. So konnte es zu unseren nächsten Etappenziel Ouzoud weitergehen, aber mit unserem Zeitplan kamen wir etwas durcheinander. In tiefster Finsternis schlängelten wir uns mit vier weiteren Teams die Serpentinen zum Zebracamp den Atlas hoch. Ein waghalsiges Unterfangen bei diesen Straßen. Gegen 19:45 Uhr hatten wir endich unser Ziel erreicht und mieteten uns in der Cashba ein.
 Wüste
 
 
 
14.11.12
Bei strahlen blauen Himmel und um die 20°C genossen wir die Überfahrt nach Afrika. Jetzt geht für Runner ein neues Leben in Afrika los. Das hat er promt mit einer platten Batterie quittiert. Vor der Rezeption vom Campingplatz wollte er nicht mehr anspringen. Nach kurzer Diagnose war der Fehler schnell erkannt. Zum Glück nicht der Anlasser. Morgen Batterie organisieren.
 
13.11.12
Auf schnellsten Wege trieben wir Runner über Granada nach San Roque. Das erste Mal zelten wurde angesagt. Die rasante Fahrt hat Runner mit einen etwas Kupplungruckeln beim Anfahren quittiert. Hat sich aber wieder gegeben.
 
 
                                   
 
 12.11.12
Am Morgen hat uns der Regen in Nimes wieder eingeholt und wir flüchteten schnellstens nach Spanien. In Valencia schien bei unserer Ankunft wiedermal die Sonne bei 22 Grad.
 
 11.11.12
Frankreich hatte uns gestern im Dauerregen empfangen, aber nach Lyon hat das Wetter aufgeklart
und in Nimes, unserem heutigen Etappenziel scheint sogar die Sonne. Morgen gehts nach Spanien, wir hoffen Spanien empfängt uns mit Sonne. Mit Runner ist bis jetzt alles i.O. Bis bald die Vogtlandrunner
 
 10.11.12
Unser zweites Etappenziel (das erste der offizellen Rallye) haben wir erreicht. Bei Fahrt im Dauerregen von Stuttgart nach Mulhouse haben wir noch die freundichen Jungs vom Schwarzwaldexpress besucht und gute Urlaubsbekannte aus Friesenheim haben uns auch herzlich begrüßt.
 
09.11.12
Vor genau 23 Jahren bin ich auch gehn Westen ins Ungewisse gefahren. Damals mit Freund Kiese
von Plauen bis nach Hof. Heute haben wir unser Etappenziel Stuttgart gut erreicht. Falls wir auf dieser Seite mit der Berichterstattung aus technichen Problemen  hinterherhinken, schaut bitte bei den Org`s rein www.rallye-dresden-dakar-banjul.com.
 
08.11.12
Die Vorbereitungsphase ist abgeschlossen. Morgen gehts los, das warm up für Runner nach Stuttgart. Fortsetzung folgt.
 
  
11/12 Um den Einsatz der Sponsoren zu würdigen und uns zu bedanken,   
         organisierten wir einen Sponsorenfrühschoppen.
  
 
         
 
10/12 Die Plauener Lokalpresse berichtete vom Sinn und Zweck unseres Vorhabens.
 
        
 
10/12 Der Oktober ist wie im Flug vergangen.
         Dank der Schrauberbrigade vom Autocenter Plauen Süd wurden noch einige Baustellen beseitigt.
                                                 Hier nochmal vielen, vielen Dank.
 
                                               
 
09/12 Der Plastikunterfahrschutz wurde durch einen aus Blech ersetzt.
         Aber man findet immer wieder kleine Baustellen am Audi.
 
08/12 Nach 4-wöchiger Bastelei habe ich , dank eines Sponsors, unser Dachzelt fertig gestellt.
         Es wurde schon mehrfach an den Wochenenden getestet.
             
 
08/12 Runner hat nochmal komplett neue Riemen und neues Öl bekommen.
 
07/12 Das Visa für Mauretanien wurde innerhalb von nur 5 Tagen mit Postversand der Reisepässe ausgestellt.
         Super Service.
 
07/12 Die Vorbereitungen laufen langsam an. Das erste Equipment wird beschafft und verbaut.
 
06/12 Unsere Startnummer, das Challenge Logo und unser Vogtland-Runner Logo wurde auf Runner geklebt.
 
                                               
 
 
05/12 Runner braucht leider nochmal TÜV und straffe Beine.
 
03/12 Unsere Anmeldung ist unter der Hompage der dresden-dakar-banjul-challenge bestätigt.
 
02/12 Der Flug zurück ist gebucht. Jetzt müssen wir nur noch nach Banjul kommen.